Die "Stimme der Heiligen Binna" hat ihren Ursprung in einem Traum. 1987 campierte ich im Schweizer Binntal, gleich neben dem rauschenden Bergbach, der das Tal durchfliesst (eben der Binna).
Während ich aus dem Schlaf gleichsam in dieses Rauschen hinein erwachte, hörte ich eine wundervolle sphärische Melodie und notierte sie, als ich richtig wach war.
Zu Hause komponierte ich daraus zuerst die "Idylle", ein Orgelstück, welches mich aber nicht voll und ganz überzeugte: Es traf die Stimmung nicht, welche ich im Traum gehört und empfunden hatte. Erst 1989 fand ich den richtigen traumartigen Ausdruck. Wundersamerweise passte ein Fragment , welches ich im Jahr 1986 geschrieben hatte, hervorragend zum motivischen Material:
Die "Stimme der Heiligen Binna" ist ein technisch anspruchsvolles Werk mit wechselnden Taktmassen und Tempi sowie stellenweise Polyrhythmen. Die Harmonik ist grösstenteils tonal, beeinflusst von Impressionismus, Jazz und Pop. Sie wagt sich aber auch in traumartig-fantastische Regionen hinein.
Viel Freude beim Erarbeiten und Spielen wünscht
David Brühwiler
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